nach den schwierigkeiten im abfahrtstraining war ich gestern nicht bereit, in der abfahrt alles zu riskieren. nach vielen stürzen und unterbrüchen war es für mich auch schwierig, die spannung hoch zu halten. mit einer sicheren und kontrollierten fahrt kam ich schliesslich auf rang 9 und hatte für den supre-g von heute eigentlich ein sehr gutes gefühl.
die bedingungen im super-g waren sehr schwierig. wegen der hohen temperaturen war die piste ziemlich sulzig und weich und entsprechend auch unruhig. in den ersten toren fand ich einen guten rhytmus. nach einem fehler vor der ersten zwischenzeit riskierte ich aber im unteren teil zu viel und stürzte. dabei war ich leider in sehr guter gesellschaft: von 31 fahrern auf der startliste schafften es nur deren 12 ins ziel. das zeigt auch, wie schwierig die bedingungen im heutigen rennen waren.
für mich enden die speedrennen damit enttäuschend. besonders im super-g habe ich mir sicher hoffnungen auf eine medaille machen können. nun werde ich in der kombination vom dienstag noch mal angreifen und mich danach voll auf den riesenslalom vom samstag konzentrieren.